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Nun kotzt auch Android |
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Es gibt Leute, die glauben, dass Ihnen nichts passiert. Leider erleben wir tagtäglich, dass dies ein Irrglaube ist. Dann gibt es Techniknutzer, die meinen, dass es nur für Geräte mit Windows Viren und Schädlinge gibt. Nun, auch das ist falsch. Schadsoftware gibt es für alle Betriebssysteme, sei es für Mac, Linux oder auch Android. Sicher existieren weniger Viren und Trojaner für Geräte mit solchen Systemen, aber das liegt einfach nur daran, dass es vergleichsweise wenige Anwender mit solch "exotischer" Software gibt. Ein Programmierer von Viren will natürlich so viel Schaden wie nur möglich innerhalb kürzester Zeit anrichten und da bieten sich eben windowsbasierte Geräte am besten an. Android ist aus dem Exotenstatus nun längst raus mit zigmillionen Anwendern weltweit und nun geht es richtig zur Sache. Ein Android-Trojaner nistet sich tief im System ein, verändert die PIN und sperrt Nutzer einfach aus. Zudem wird dieser noch nebenbei erpresst. Man holt sich diesen Schädling entweder über App Stores von Drittanbietern oder über Foren. Ein Entfernen über den Debug-Modus ist nicht möglich und der Trojaner mit dem Namen "Android/Lockerpin.A" erkennt einige Hersteller von Antivirensoftware und blockiert die Ausführungen zum Entfernen des Schädlings. |
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net.art ist pleite |
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Fördergelder im sechsstelligen Bereich kassiert und Insolvenz angemeldet. So geht das heute. Jetzt könnte ich sagen: "Ich habe es gleich gewusst", aber das wäre gelogen. Dennoch wurde ich nach anfänglicher Euphorie für das Unternehmen net.art ein wenig skeptisch. Warum? Ganz einfach, wenn man einem kleineren und jungen Unternehmen in Bezug auf Marketing und Vermarktung ihrer Produkte kostenlose fachmännische Hilfe anbietet und diese ausgeschlagen und nicht abgerufen wird, so sitzt man entweder auf einem sehr hohen Ross oder es ist was faul im Staate Dänemark. Und Letzteres scheint ja nun das Thema zu sein. Einige Kunden holten sich Rat bezüglich dieses Providers und mein Rat war, die Finger davon zu lassen oder allenthalben einen Vertrag über DSL als zweiten Anschluss im Haus abzuschließen, um im Schadensfall nicht ganz ohne DSL und Telefon dazustehen. Und nun könnte man doch sagen: "Er hat es doch irgendwie gewusst". Jedenfalls waren die gut beraten, die ihr Handeln danach ausgerichtet haben. Denn nach dem Abschalten kann es auch passieren, dass Sie eine neue Telefonnummer bekommen und Visitenkarten sowie Briefbögen in das Altpapier wandern. Eigentlich nicht auszumalen für jemand der einen Betrieb führt. Aber das interessierte auch Thomas Kremer, Geschäftsführer der net.art communications GmbH nicht. Denn am 14.07.2015 Insolvenz anzumelden und zwei Wochen später erst die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden zu informieren, ist schon ein starkes Stück. Da hat der Geschäftsführer wohl das Wort "communication" in seinem Firmennamen wohl missverstanden. Hier ist wichtige Zeit verstrichen für Kunden, die auf Telekommunikation angewiesen sind. Wenn jemand ein Unternehmen an die Wand fährt, warum soll dieser dann auch Rücksicht nehmen auf die Leute, die ihm das Geld gebracht haben? Die Frage ist natürlich auch, ob die Geldgeber der öffentlichen Förderung sich im Vorfeld den Betrieb richtig angeschaut haben, ob dieser der richtige Partner ist. Zumal bereits am Anfang klar definierte Leistungen im schriftlichen Angebot von net.art nicht erbracht wurden. Ein Bestehen auf die vertraglichen Leistungen oder eine Minderung der Summe wurde jedenfalls nicht erreicht. Komplizierte Ausschreibungsverfahren verdecken oft den Blick auf Wesentliches und so gehen wieder große Summen des Steuerzahlers sauer Verdientes die Bach runter. Wir brauchen kein Griechenland, wir verschleudern auch große Summen im Kleinen. Nun schaltet sich die Politik erneut ein, um eine Lösung zu suchen. Hätte das nicht spätestens nach den nicht erbrachten Leistungen erfolgen müssen? Was will man nun machen, weiteres gutes Geld Schlechten hinterherwerfen? |
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Ab sofort ist net.art communications GmbH nicht mehr nur eine Baustelle, jetzt ist es ein Totalabsturz auf ganzer Breite und stößt alle Kunden und den Steuerzahler vor den Kopf. |
Millionen Rechner in Gefahr durch veralteten BIOS |
Nach der Sicherheitslücke in einigen Routermodellen warnen Fachleute vor einer riesigen Sicherheitslücke, versteckt in den Tiefen des Rechners. Forscher sehen sogar Millionen Rechner in Gefahr. Das BIOS ist das Basic Input/Output System und sozusagen die Firmware des Motherboards (Hauptplatine). Aufgabe des BIOS ist es den PC beim Start funktionsfähig zu machen und den Starts des Betriebssystems einzuleiten. Weil niemand sein BIOS aktualisiert frei nach dem Motto "never change a running system", ist somit Tür und Tor offen für nicht geschlossene Sicherheitslücken. Diese Art der feindlichen Besetzung wird unter anderem auch von Geheimdiensten gerne verwendet. Von Spionage bis zum monetären Schaden ist somit alles möglich. Selbst ein Formatieren der Festplatte und ein Neuaufsetzen des Systems bringt gar nichts. Auch der Glaube, dass Rechner mit Linux Betriebssystemen völlig sicher sind, ist für solche Angriffe unwahr. |
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Unser Tipp Kontrollieren Sie unbedingt die Version Ihres BIOS und aktualisieren Sie, wenn es neuere Software gibt. Gerne überprüfen wir dies für Sie, falls Sie Hilfe zu dem Thema benötigen. |
Möglicher Angriff auf über 50 Router-Modelle |
Kaum zu glauben, aber wahr. Ein sogenanntes Exploit-Kit ist in der Lage einen Router vollkommen zu manipulieren. Diese Erkenntnis stammt jüngst von einem Virenforscher. Der Schädling startet einen Angriff auf das Gerät und wenn dieser erfolgreich war, werden die DNS-Einstellungen geändert. Dies hat dann zur Folge, dass man auf gefälschte Webseiten weitergeleitet wird. Diese sind in der Regel so gut gemacht, dass ein Unterschied zum Original kaum feststellbar ist. Somit könnte man den ahnungslosen Anwender zum Beispiel entweder mit Werbung überhäufen oder gar mittels Phishing an Zugangs- und Kontodaten kommen und weg wäre das schöne Geld. Betroffen sind hauptsächlich ältere Router und die, der Marke D-Link. |
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Unser Tipp Aktualisieren Sie unbedingt die Firmware Ihres Routers und ändern die Zugangsdaten zu dem Gerät. Gerne überprüfen wir dies für Sie, falls Sie damit nicht klarkommen. |
Für kostenloses Upgrade auf Windows 10 anmelden |
Seit Kurzem erscheint bei Nutzern von Windows 7 / Windows 8.1 in der Taskleiste nachfolgendes Symbol. Geht man mit dem Mauszeiger darauf erhält man folgende Meldung: "Windows 10 herunterladen". Natürlich wird das neue Betriebssystem von Microsoft erst ca. Ende August 2015 zu erhalten sein, aber Nutzer einer legalen Version der oben beschriebenen Versionen können sich bereits jetzt anmelden, um so in den Genuss der neuen Software zu kommen. Besonderheit ist, dass Nutzer von Win7 und Win8.1 das neue Betriebssystem sogar kostenlos erhalten.
Wenn man das Symbol anklickt, öffnet sich ein Fenster mit Informationen zu dem angebotenen Upgrade. Mit den jeweiligen Wenn man auf "Reservieren Sie Ihr kostenloses Upgrade" klickt, geht es folgendermaßen weiter. Man kann sich durch Unsere Tipp Wenn Sie Fragen haben zu dem Upgrade oder wissen wollen, ob Ihr bestehendes System den Anforderungen entspricht, |
Internet Explorer muss sterben |
Viele Jahre hat er uns begleitet und die Welt ins Wohnzimmer und in die Büros gebracht. Durch diesen Browser haben wir schöne und auch schockierende Dinge gesehen, uns Wissen angeeignet, Schnäppchen ergattert oder mal einen Virus gefangen. Und jetzt ist Schluss damit. Sicherheitslücken veranlasste manchen Nutzer die Scheidung einzureichen und sich einen neuen Partner (Browser) zu suchen. Dass die alternativen Browser nun immer öfter Angriffen von Hackern ausgesetzt sind, je mehr Nutzer dieser hat, wird geflissentlich außer acht gelassen. Beim Internet Explorer gilt jedenfalls: Ist der Ruf erst einmal ruiniert, dann nutzen auch die größten Anstrengungen nichts mehr. Mal sehen, wer der Nächste ist. |
Toolbar mit erheblichen Auswirkungen |
Eine Toolbar (Werkzeugleiste) ist grundsätzlich nicht schlecht, wenn man zur richtigen Zeit direkt den passenden Schraubenschlüssel zur Hand hat. Leider ist die Grundidee dem Kommerz gewichen. Heute verfolgen diese "Helferlein" fast nur noch den Zweck Ihr Surfverhalten zu dokumentieren und Daten zu sammeln. Und das sind noch die harmlosen Sachen. Wenn Ihnen das egal ist, dann erstellen wir Ihnen gerne ein Kostenvoranschlag zur Aufrüstung Ihres Systems. Warum? Dann schauen Sie sich mal die Grafiken an. Mit Toolbar - ausschließlich der betreffende Browser ist geöffnet
Das gleiche Szenario nachdem die Toolbar deinstalliert wurde Unsere Tipp Überlegen Sie genau, ob Sie eine vermeintlich wohlgewollte Toolbar wirklich installieren wollen. Die Regel zeigt, dass die angebotenen Funktionen nie genutzt werden. |
Gefährlicher Mailmüll |
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So kann oder besser wird es in Ihrem Mailprogramm auch aussehen. Zum Teil ist es Werbemüll aber auch hochgefährliche Mails sind darunter, die darauf abzielen Ihnen Geld in irgendeiner Art und Weise aus der Tasche zu ziehen, bzw. Daten auf Ihrem Rechner klauen oder gar die Herrschaft über den PC übernehmen. Die Bandbreite der Schurken ist groß, um Ihnen Schaden zuzufügen. ![]() Unsere Tipps
Wenn man das alles beachtet und keine Millionen erben will und kein Viagraersatz braucht, dann kann man die Mails in dem Beispiel getrost löschen und sich schönen Dingen im Leben widmen. |
Aufforderung zum Aktualisieren des Videoplayers |
VORSICHT bei sich öffnenden Fenstern, die zum Update des Videoplayers auffordern. Egal welchen Browser man nutzt, es handelt sich um Schadsoftware, die man sich installiert, wenn man der Aufforderung nachkommt. Es sind zurzeit zwei Firmen bekannt, die Werbebanner auf seriösen Seiten kaufen, wie u. a. ebay.de. Diese stecken hinter den Attacken. Irgendwann beim Surfen poppt ein neues Fenster bzw. Tab auf und fordert Sie zu dem Update auf. Die Aufmachung sieht professionell aus und ist auch immer mit den richtigen Browsersymbolen unterlegt. Die Seite hat folgende URL in der Adressleiste: http://www.browserupdated.com/. Ein weiteres faules Ei entpuppt sich bei ähnlicher Masche unter der Webseite http://www.javainstal.com/. Diese ist ebenfalls zu meiden und machen Sie auf KEINEN Fall die vorgeschlagenen Updates. Wenn doch, dann rufen Sie mich an und ich hole Ihnen die Schädlinge wieder runter von der Festplatte - gegen Rechnung natürlich. ;-) Hinweis: Klicken Sie auf die jeweilige Grafik, um diese zu vergrößern, bzw. zu schließen. |
Die schöne neue Browservielfalt |
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Die schöne neue Browservielfalt sollte ja eigentlich was Gutes sein. Aber sie hat auch ihre Schattenseiten. Früher konnte man eine Webseite schön individuell gestalten, indem man neben tollen Grafiken und Bildern verschiedene eigene und frei verfügbare Skripte zu einem kleinen Kunstwerk vereinte. Browser entpuppten sich aber als Gelddruckmaschine, was den Börsenwert von google eindrucksvoll widerspiegelt. Als Suchmaschine begonnen, mischt der Internetgigant nun auch mit google chrome bei dem lukrativen Geschäft mit. Durch den gestiegenen Konkurrenzdruck nahm die Entwicklung rasant zu. Das hat zur Folge, dass eine Webseite nach einem Update des Internet Explorers nicht mehr lauffähig ist und mit Mozilla Firefox auch weiterhin einwandfrei dargestellt wird. Es geht aber noch weiter. So können verschiedene Router der Telekom nicht mit google chrome konfiguriert werden, sowohl aber mit Firefox und Internet Explorer. Eigentlich ist es nicht sinnvoll mehrere gleichartige Programme zu installieren, aber bei Browsern muss man da wohl eine Ausnahme machen. Es wird eben doch nicht alles besser. |
RAM-Speicher sind die PS des PCs |
RAM-Speicher sind die PS des PCs – so könnte man das durchaus vergleichen. Wie auch beim PKW werden die PS schöner verpackt und kosten mehr Geld. Die Preise für die aktuellen DDR3 Riegel haben sich allerdings binnen eines Jahres verdreifacht und der Trend zeigt weiter nach oben. Die verbliebenen Hersteller in dem hart umkämpften Hardwaresektor kommen kaum nach, um die Nachfrage zu befriedigen. Lieferengpässe sind die Folge und Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Wer nachrüsten wollte, sollte wie bei der Börse warten, bis sich die Nachfrage beruhigt und die Preise wieder fallen. Wenn früher die Riegel eher noch unscheinbar waren mit ihren grünen Platinen, so entwickelt sich mehr und mehr ein optisch ansprechendes Design und Funktionalität. Die Kühlkörper wirken schon wuchtig und futuristisch. Auch wenn man sie im Gehäuse gar nicht sieht, so ist es doch ein gutes Gefühl "genügend schöne PS unter der Haube" zu haben. |
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Das Ende von Windows XP |
Das Ende von Windows XP ist seit dem 8. April nun endgültig. Dies heißt aber nicht, dass dieses bewährte Betriebssystem nun nicht mehr lauffähig sein wird. Die verbreitete Angstmacherei zum Stichtag hin war eigentlich unbegründet und diente lediglich der Umsatzsteigerung. Denn bereits seit ca. einem Jahr gab es so gut wie keinerlei Updates mehr für das Betriebssystem XP. Das mussten bereits viele Benutzer schmerzhaft erfahren, die keinerlei Schutzsoftware eingesetzt hatten. Dennoch ändert sich einiges in nächster Zukunft. Wer zum Beispiel in einem Jahr einen neuen Drucker braucht, wird wahrscheinlich keine Treiber mehr für XP bekommen. Somit wird der Zwang des Umstiegs so oder so kommen. Bereits die treuen Nutzer des Internet Explorers wurden bereits vor Jahren abgehängt. Bei der Version 8 war Schluss. Mittlerweile ist Version 11 die Aktuelle. Für viele Nutzer heißt ein Umstieg aber auch, dass neue Hardware her muss. Rechner mit Einkernprozessoren sind in der Regel nicht mehr in der Lage den erhöhten Ansprüchen eines neuen Betriebssystems nachzukommen. Und da beginnt schon die nächste Glaubensfrage: Windows 7 oder Windows 8.1? Einige Hardwarehersteller arbeiten (noch) nicht mit der Version 8.1 zusammen. Lassen Sie sich über die Möglichkeit der Hardwareweiterverwendung und der Wahl des neuen Betriebssystems unverbindlich
beraten. |
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